Der Begriff Advertorial setzt sich aus den beiden englischen Wörtern „advertisement“ sowie „editorial“ zusammen und beschreibt so eine native Werbeform, die sich durch einen Mix aus Werbung und redaktionellem Text zusammensetzt. Dabei liegt der große Vorteil darin, dass die Texte nicht auf den ersten Blick als reine Werbetexte zu erkennen sind, sondern sich in puncto Sprache, Design und Stil ins dargestellte Umfeld einfügen. Somit wird guten Advertorials oftmals eine höhere Glaubwürdigkeit zugesprochen, da es sich ja per se erst einmal um redaktionellen Content handelt, der auch von einem nicht-firmeninternen Redakteur verfasst wurde. Gut geschrieben, kann diese Werbeform jedoch auch dazu führen, dass einem Unternehmen ein Expertenstatus zugesprochen wird, der sich positiv auf Branding und Verkaufszahlen auswirken kann. Wichtig ist jedoch stets, die Vorgaben des deutschen Presserechts zu beachten, um keine rechtlichen Schwierigkeiten aufkommen zu lassen. Bei der Auswahl des passenden Partners ist daher immer Vorsicht geboten.
Besonders im Online-Marketing bieten Advertorials viele Möglichkeiten, die Zielgruppe von den eigenen Leistungen und Produkten zu überzeugen. Hier sind die Nutzer bereits daran gewöhnt, dass der Übergang von werblichen zu redaktionellen Texten oft fließend ist, sodass die Werbeform normalerweise sehr gut akzeptiert wird. Die Texte eignen sich beispielsweise perfekt, um das Branding und den Markenaufbau einer vielleicht noch unbekannten Randmarke weiter auszubauen. Ebenso perfekt wie Online-Magazine und Blogs eignen sich Social Media-Plattformen, um professionell verfasste Advertorials zu verbreiten. Schließlich ist es hier an der Tagesordnung, dass Meinungen frei geäußert und Ansichten viral verbreitet werden, während neutrale Berichte und tageszeitungsähnliche Beiträge kaum vorhanden sind. Auch hier ist es wichtig, auf einen professionellen und zuverlässigen Partner zu achten, der sich mit der Materie auskennt und ausreichend Reichweite mit seinen Postings aufbauen kann.
