B2B vs. B2C

Ein entscheidender Unterschied

Kaum andere Begriffe fallen in der Marketingsprache so oft wie diese beiden: B2B und B2C. Unter einem B2B-Marketing (Business to Business) verseht man entsprechend Maßnahmen, die sich nicht an den Endkunden, sondern an geschäftliche Partner richten, während B2C-Maßnahmen (Business to Customer) den Fokus auf den privaten Konsumenten legen. Zwar gibt es verschiedene Marketing-Disziplinen, die in beiden Fällen zum Einsatz kommen können, doch die Ausrichtung ist eine vollkommen andere.

B2B-Marketing – von Experten zu Experten

Werbung, die auf ein Unternehmen ausgerichtet ist, muss vollkommen anders wirken als Werbung, die sich an Endverbraucher richtet. So ist die Reichweite beim B2B-Marketing oftmals zu vernachlässigen, da die Zahl der potenziellen Kunden, also die Zielgruppe, deutlich kleiner ist. Jedoch ist es hier umso wichtiger, nicht nur einen ausgefeilten Media-Mix zu haben, der die Zielgruppe perfekt erreicht, sondern ebenso eng mit dem Vertrieb zusammenzuarbeiten, um Leads schnellstmöglich in Aufträge umzuwandeln. Im B2B-Marketing ist es sinnvoll, die Maßnahmen miteinander zu verknüpfen, sodass der Vertrieb direkt nach dem Marketing ansetzen kann, um die gewonnenen Leads zu verwerten. Da gezielt Geschäftsführer oder Projektverantwortliche erreicht werden müssen, eignen sich großflächige Branding-Kampagnen eher weniger. Fachartikel in Kombination mit Social Media, Newsletter-Marketing, Google AdWords & Co. sind oftmals die geeignetere Herangehensweise, um die begehrten Leads zu erhalten. Doch auch wenn sich das B2B-Marketing nicht auf den Endverbraucher ausrichtet, so ist dennoch eine gut gepflegte, übersichtliche und aktuelle Webseite ein Muss für jedes Unternehmen. Denn auch im B2B-Bereich möchten sich Entscheider zunächst über ein Unternehmen informieren, bevor sie ihre Kontaktdaten preisgeben oder einen Auftrag verteilen.

B2C-Marketing – den Endkunden im Fokus

B2C-Marketing, also Business to Customer-Marketing, bezeichnet im Gegenzug Werbemaßnahmen, die sich gezielt an private Konsumenten und somit eine wesentlich größere Zielgruppe richten. Ein gutes Branding, hohe Reichweiten und top-gepflegte Social Media-Präsenzen sind nicht nur empfehlenswert, sondern überlebenswichtig, denn die Konkurrenz schläft nicht. Werbemaßnahmen sollten sich daher immer vom Wettbewerb abheben, die Vorteile des jeweiligen Produkts in den Vordergrund stellen und möglichst die breite Masse erreichen. Doch auch hier kommt es ganz auf einen guten Media-Mix an: So reichen Print-Anzeigen in Lifestyle-Magazinen und TV-Werbung heutzutage nicht mehr aus, sondern müssen um Social Media, YouTube, Google Ads, Influencer & Co. ergänzt werden. Auch hier ist eine aktuelle, gut gepflegte und übersichtlich gestaltete Webseite oder ein intuitiver Online-Shop maßgeblich für den Erfolg des Produkts oder der Dienstleistung und nicht zu vernachlässigen.

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