Unter dem Begriff Call-to-Action versteht man eine klare Handlungsaufforderung, die sich an Besucher von Webseiten oder Online-Shops richtet. Oft mit CTA abgekürzt, kommt diesem Stilmittel im Marketing eine entscheidende Rolle zu, schließlich soll er den Nutzer der Seite zu einer ganz bestimmten Handlung auffordern. Dabei ist der CTA keine Neuheit in der Branche, sondern ein altbewährtes Mittel, denn schon früh erkannten Werbetreibende, dass sie mehr Erfolg haben, wenn sie den Besuchern klar vorgeben, welche Schritte nun folgen. Der Grund liegt dabei klar auf der Hand: Die meisten Internetbesucher widmen der Werbung keine große Aufmerksamkeit, sondern überfliegen diese lediglich. Endet jedoch plötzlich ein bis dato interessanter Werbetext, so ist dem Leser oft nicht klar, was er als nächstes tun soll – Call-to-Actions helfen entsprechend, den Besucher länger auf einer Webseite oder im Shop zu halten, ihn zum Kauf eines Produktes oder einer Kontaktaufnahme zu bewegen. Dabei ist es besonders wichtig, für jede Zielgruppe, Werbemaßnahme und Landingpage einen ganz individuellen CTA zu verfassen, denn die eine perfekte, vielfach einsetzbare Variante gibt es nicht. Wird zunächst in der Werbemaßnahme Vertrauen geschafft, so folgt gleich die Handlungsaufforderung, die wiederum von einem vertrauensbildenden Schluss abgelöst wird. Sind alle drei Elemente des Call-to-Actions gut aufeinander abgestimmt, macht sich dies zumeist auch in den Verkaufszahlen bemerkbar.